Preisträgerinnen und Preisträger 2014

Preise der Gesamtakademie

Carolin Antos-Kuby, Kurt Gödel Research Center der Universität Wien,
und
Daniel Kuby, IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz, für ihr Forschungsprojekt Forcing in der modernen Mengenlehre: Geschichte einer Konzeptionsveränderung (Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften)

Jana Roithová, Department of Organic Chemistry der Karls-Universität Prag, für ihre hervorragenden Forschungsleistungen im Bereich der physikalisch-organischen Ionen-Chemie (Ignaz L. Lieben-Preis)

v.l.n.r.: Josef Michl (Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik), Jana Roithová, Carolin Antos-Kuby, Daniel Kuby, Michael Alram (Vizepräsident der ÖAW)
Foto: Reinhard Öhner

Preise der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse

Christoph Aistleitner, Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) der Technischen Universität Graz, für seine ausgezeichneten Arbeiten im Bereich der Zahlentheorie, insbesondere zur harmonischen Analysis und zur metrischen diophantischen Approximation,
und
Christoph Haberl, Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie der Technischen Universität Wien, für seine hervorragenden Beiträge im Bereich der Konvexgeometrie, insbesondere zur Theorie der Bewertungen (Edmund und Rosa Hlawka-Preis)

Denise P. Barlow, CeMM – Research Center for Molecular Medicine der ÖAW, in Anerkennung ihrer hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Molekularbiologie, insbesondere im Bereich der Epigenetik und der genomischen Prägung (Erwin Schrödinger-Preis)

v.l.n.r.: Anton Zeilinger (Präsident der ÖAW), Denise Barlow, Giulio Superti-Furga (Wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums für Molekulare Medizin der ÖAW)
Foto: Reinhard Öhner

Jean-Baptiste Farcet für seine Dissertation Toward a Total Synthesis of the Diterpenoid Bielschowskysin, durchgeführt an der Abteilung für Organische Chemie der Universität für Bodenkultur Wien
und
Julian Fuchs für seine Dissertation Local Dynamics in Protein Function and Specificity, durchgeführt am Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie der Universität Innsbruck (Karl Schlögl-Preis)

Claus Lamm, Fakultät für Psychologie der Universität Wien, in Anerkennung seiner Forschungsleistungen im Bereich der neurowissenschaftlichen und biologischen Mechanismen des menschlichen Sozialverhaltens (Elisabeth Lutz-Preis)

Anton Zeilinger (Präsident der ÖAW) und Claus Lamm
Foto: Reinhard Öhner

Rupert Mayer, Institut für Analytische Chemie der Universität Wien, für sein Dissertationsprojekt Molecular Profiling and Targeted Drug Screening Using High-Resolution Mass Spectrometry Applied to Chronic Lymphocytic Leukemia (Otto Vogl-Preis)

Thomas Alan Neubauer, Abteilung für Geologie und Paläontologie des Naturhistorischen Museums Wien, für seine hervorragenden Forschungsarbeiten zur phenotypischen Evolution bei miozänen Mollusken (Preis für Paläobiologie)

Preise der philosophisch-historischen Klasse

Georg P. Braulik, Institut für Bibelwissenschaft der Universität Wien, in Anerkennung seiner hervorragenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Alttestamentlichen Bibelwissenschaft (Wilhelm Hartel-Preis)

v.l.n.r.: Anton Zeilinger (Präsident der ÖAW), Georg P. Braulik, Herwig Wolfram (Universität Wien)
Foto: Reinhard Öhner

Philipp Klutz für seine Dissertation Der Diskurs um den Religionsunterricht an Schulen. Eine rekonstruktiv-empirische Studie an der Sekundarstufe II in der Großstadt Wien, durchgeführt am Institut für Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (Roland Atefie-Preis)

Eva Kössner, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien, für ihr Dissertationsprojekt Remembering Oslo in Transnational Contexts: Young Palestinian Migrants and their Memories of the Oslo Accords,
und
Jeremias Stadlmair, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, für sein Dissertationsprojekt Defining Citizenship by Wealth. Economic Requirements for Naturalisation in Western European Countries (Dissertationspreis für Migrationsforschung zu gleichen Teilen)

Florian Kührer-Wielach, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der Universität München, für seine Dissertation Siebenbürgen ohne Siebenbürger? Staatliche Integration und neue Identifikationsangebote zwischen Regionalismus und nationalem Einheitsdogma im Diskurs der Siebenbürger Rumänen. 1918–1933 (Richard G. Plaschka-Preis)

Alexander Pinwinkler, Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, für seine Monographie Historische Bevölkerungsforschungen. Deutschland und Österreich im 20. Jahrhundert (Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien)

 

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