Öffentliche Finanzierungen, private Sponsoren und Stiftungen

Öffentliche Finanzierungen

Neben der Basisfinanzierung durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) für APART, DOC, DOC-fFORTE, DOC-team und ROM sowie den Erwin Schrödinger- und Wilhelm Hartel-Preis werden für die Nachwuchsförderprogramme der ÖAW dankenswerterweise zusätzliche Finanzierungen von der Stadt Wien, dem Land Steiermark oder von privaten Förderern zur Verfügung gestellt.


Wie schon in den vergangenen Jahren finanzierte das BMWFW aus Mitteln von „fFORTE – Frauen in Forschung und Technologie“ auch im Jahr 2013 zwei zusätzliche Stipendien im Rahmen des von L’ORÉAL Österreich initiierten Programms für junge Wissenschaftlerinnen in der Medizin, den Naturwissenschaften und der Mathematik.

Die Stadt Wien stellt pro Jahr ein APART- und ein DOC-Stipendium zur Verfügung. Diese Förderungen – APART-urban und DOC-urban – werden für stadtspezifische Forschungsprojekte vergeben.

Des Weiteren werden im Rahmen des Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW jährlich themenspezifische Ausschreibungen vorgenommen. Die Förderdauer beträgt ein Jahr, die Fördersumme bis zu max. 80.000,− EUR pro Projekt. Im Jahr 2013 wurde die Förderung von vier Forschungsprojekten zum Thema „Kognitionsforschung“ beschlossen.

Im Jahr 2013 förderte das Land Steiermark junge Wissenschaftlerinnen durch die Finanzierung von zwei DOC-Stipendien.

Private Sponsoren

Mit L’ORÉAL Österreich und der Österreichischen UNESCO-Kommission wurde eine Kooperationsvereinbarung über die Vergabe von zwei Stipendien für junge Wissenschaftlerinnen aus der Medizin, den Naturwissenschaften sowie der Mathematik abgeschlossen. Diese Stipendien werden mit den Mitteln von L'ORÉAL Österreich im Rahmen der Initiative „For Women in Science“ finanziert.



Ein Stipendium wird im Rahmen von APART von folgenden Unternehmen finanziert:
Austrian Academy of Sciences CEE (Central and Eastern European) Fellowship sponsored by RZB / AGRANA / UNIQA.

AAS-CEE fördert junge, hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Volkswirtschaftslehre mit starkem CEE-Bezug.


Ein Stipendium für Doktorand/inn/en der Chemie wird vom Springer-Verlag Wien, der Gesellschaft Öster­reichischer Chemiker (GÖCH) und der ÖAW aus den Erträgen der Zeitschrift „Monatshefte für Chemie – Chemical Monthly“ finanziert.

Zusätzlich war es im Jahr 2013 durch die finanzielle Unterstützung des Springer-Verlags möglich, den Karl Schlögl-Preis zweimal zu vergeben.

Der Böhlau Verlag Wien stiftet jedes Jahr einen Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der historischen Disziplinen, die veröffentlicht wurden oder zur Veröffentlichung geeignet sind.

Stiftungen und Widmungen

Aus folgenden Stiftungen und Widmungen wurden im Jahr 2013 neun Stipendien und neun Preise finanziert:

Max Kade-Foundation, New York, unter der Präsidentschaft von Lya Friedrich Pfeifer

Ignaz L. Lieben-Preis und Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften, gestiftet von Alfred und Isabel Bader

Roland Atefie-Preis, gestiftet von Khosrow Atefie

Moritz Csáky-Widmung

Dissertationspreis für Migrationsforschung, gestiftet von Rainer Bauböck

Elisabeth Lutz-Preis, gestiftet von Elisabeth Lutz

Karl Schlögl-Preis, gestiftet von Rosemarie Schlögl

Erich Thenius-Widmung

 

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