Preisträgerinnen und Preisträger 2013

Preise der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse

Nick Barton, Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), in Anerkennung seiner Forschungsleistungen auf dem Gebiet der evolutionären Populationsgenetik (Erwin Schrödinger-Preis)

Anna-Skrollan Geiermann für ihre Dissertation „Native Chemical Ligation of Hydrolysis-Resistant 3‘-Peptidyl-tRNA Mimics, durchgeführt am Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck (Karl Schlögl-Preis)

Barbara Kraus, Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck, für ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Quanteninformationstheorie, insbesondere der Quantenverschränkung (Ignaz L. Lieben-Preis)

Stefan Prost, Allan WiIson Centre, University of Otago, Dunedin, Neuseeland, für seine Forschungsarbeiten zur Paläogenetik von Wirbeltieren, insbesondere zur genetischen Reaktion von Kleinsäugetieren auf Klimaveränderungen im Pleistozän/Holozän (Erich Thenius-Stipendium)

Angela Stöger, Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien, für ihre Forschungen zur vokalen Kommunikation bei Elefanten (Elisabeth Lutz-Preis)

Alexander Weiss für seine Dissertation „Development and New Applications of Quantum Chemical Simulation Methodology“, durchgeführt am Institut für Theoretische Chemie der Universität Innsbruck (Karl Schlögl-Preis)

v.l.n.r. Johann und Elisabeth Tremml, Angelika Frühwirth, Silvana Weber, Felix Höflmayer, David Schriffl, Alexander Weiss, Stefan Prost, Robert Fickler
Foto: Reinhard Öhner

Preise der philosophisch-historischen Klasse

Angelika Frühwirth, Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien, für ihr Dissertationsprojekt „Ökonomien des Weltverlusts. Prosa und Gedächtnis iranischer Autorinnen im Exil (in Europa)“
und
Silvana Weber, Institut für Pädagogik und Psychologie der Universität Linz, für ihr Dissertationsprojekt „The Effects of Stereotype Threat among Adolescent Immigrants in Austria: Social Identity, Acculturation Strategies, Cognitive Performance and Well-being“ (Dissertationspreis für Migrationsforschung zu gleichen Teilen)

Hans Göbl in Anerkennung seiner Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Romanistik, insbesondere der Sprachgeographie und Dialektometrie,
sowie an
Ernst Hanisch in Anerkennung seiner Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Neueren Österreichischen Geschichte,
und
Elisabeth List, in Anerkennung ihrer Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Philosophie, insbesondere der Feministischen Theorie und der Theorie des Lebendigen (Wilhelm Hartel-Preis zu gleichen Teilen)

Patrick Mc Allister für seine Dissertation „Ratnakirti’s Apohasiddhi. A Critical Edition, Annotated Translation and Study”, durchgeführt am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde der Universität Wien,
und
Johannes Sporer für seine Dissertation „Der Lobpreis Gottes: Mönchsliturgien, Araberstämme und der Koran“, durchgeführt am Institut für Historische Theologie der Universität Wien (Roland Atefie-Preis zu gleichen Teilen)

Vit Šimral, Institut für Politikwissenschaften der Universität Masaryk in Brno, für sein Forschungsprojekt „The Cost of Partitocracy: Party Financing in Central Europe“ (Moritz Csáky-Stipendium)

Birgit Tremml, Institute for Advanced Studies an der Tokyo University, für ihre Dissertation „When Political Economies Meet: Spain, China and Japan in Manila, 1571–1644“ (Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien)

Preis der Gesamtakademie

Thomas Mayer und Martin Wieser, Doktoratskolleg „Die Naturwissenschaften im historischen, philosophischen und kulturellen Kontext“ der Universität Wien, für ihr Forschungsprojekt „Psychologische Experimentalforschung in der ‚Ostmark‘. Forschung zwischen Wissenschaft und Ideologie“ (Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften)

 

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