Gremien

Wer delegiert?

Stipendienprogramme

Die Vergabekomitees der Stipendienprogramme bestehen aus wissenschaftlichen Referent(inn)en sowie Vertreter(inne)n der zuständigen Ressorts des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) und der Österreichischen Industriellenvereinigung.

Die wissenschaftlichen Referent(inn)en sind habilitierte Wissenschaftler(innen) an österreichischen Universitäten bzw. wirkliche oder korrespondierende Mitglieder und Mitglieder der Jungen Kurie der ÖAW, die auf Vorschlag des Präsidiums von der zuständigen Klasse bzw. der Gesamtakademie für eine Funktionsperiode von fünf Jahren ausgewählt werden.

In das Vergabekomitee der ÖAW-Stipendienprogramme (DOC, APART, MAX KADE) nominiert außerdem die Österreichische Universitätenkonferenz habilitierte Vertreter(innen) österreichischer Universitäten – auch sie sind als wissenschaftliche Referent(inn)en tätig.

Die wissenschaftlichen Referentinnen und Referenten sind zuständig für die Beurteilung der ihnen zugeteilten Anträge, die Auswahl der externen Gutachter(innen) sowie für die begleitende Evaluierung und Abschlussbewertung der Stipendiat(inn)en.

Projektförderung

Das Kuratorium des Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften unter dem Vorsitz des Bürgermeisters der Stadt Wien und des Präsidenten der ÖAW besteht aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die von der Stadt Wien und der ÖAW nominiert werden.

Preise

Die Mitglieder der Auswahlkommissionen der von der ÖAW vergebenen Preise werden von der zuständigen Klasse auf Vorschlag des Präsidiums für eine Laufzeit von jeweils fünf Jahren eingesetzt. Lediglich die Zusammensetzung der Kommission für die Vergabe des Ignaz L. Lieben-Preises unterscheidet sich davon: Diese besteht aus Vertreter(inne)n der Universität Wien und der TU Wien sowie wirklichen oder korrespondierenden Mitgliedern der ÖAW, davon mindestens zwei aus dem Ausland.

Veränderungen in der Zusammensetzung einiger Komitees

Komitee für die ÖAW-Stipendienprogramme (DOC, APART, MAX KADE)

Als Nachfolger von Prof. Dr. Peter Paule, Research Institute for Symbolic Computation (RISC) der Universität Linz, wurde Prof. Dr. Michael Drmota, Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie der Technischen Universität Wien, von der Österreichischen Universitätenkonferenz nominiert.

Von der ÖAW wurden Prof. Dr. Reinhard Heinisch, Abteilung Politikwissenschaft der Universität Salzburg, und Prof. Dr. Reinhard Sieder, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien für dieses Komitee vorgeschlagen.

Prof. Dr. Erna Appelt, Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, Prof. Dr. Ernst Bruckmüller, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, und Prof. Dr. Birgit Lodes, Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, sind aus dem Komitee ausgeschieden.

Wissenschaftlicher Beirat für das Historische Institut beim Kulturforum in Rom

Dieses Gremium wurde im Jahr 2012 neu zusammengesetzt. Als Vorsitzende wurde Prof. Dr. Brigitte Mazohl, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck, gewählt; ihr Stellvertreter  ist Doz. Dr. Werner Telesko, Direktor des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschung der ÖAW.

Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus folgenden weiteren Mitgliedern:

Prof. Dr. Kathrin Ackermann-Poitinger, Fachbereich Romanistik der Universität Salzburg
Prof. Mag. Dr. Marina Döring-Williams, Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der Technischen Universität Wien
Prof. Mag. Dr. Michael Gehler, Institut für Geschichte der Universität Hildesheim
Prof. Mag. Dr. Emilia Hrabovec, Philosophische Fakultät der Comenius Universität Bratislava
Prof. Dr. Jochen Johrendt, Fachbereich A – Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal
Prof. Dr. Silke Leopold, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg
Doz. MMag. Dr. Andreas Pülz, Institut für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW
Prof. Dr. Dr.h.c. Thomas Winkelbauer, Institut für österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien

 

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